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Es werden Posts vom Februar, 2008 angezeigt.

Software-Engineering-Konferenz SE2008 München

Letzte Woche durfte ich zum ersten Mal an einer "echten wissenschaftlichen Konferenz" teilnehmen. Gemeinsam mit zwei Arbeitskollegen vom Christian-Doppler-Labor für Automated Software Engineering fuhr ich nach München, um dort zwei Tage lang Vorträge an der Konferenz "Software Engineering 2008" zu hören. Auch von uns wurde dort ein Beitrag publiziert, den wir über unser Projekt mit dem Linzer Unternehmen KEBA eingereicht hatten. Die Konferenz war gut organisiert, inhaltlich auch (meistens) ganz interessant. Die Keynote hielt David Parnas, einer der Pioniere des Software Engineerings; und das sogar auf Deutsch! Auch die Fragen wollte er auf Deutsch gestellt bekommen und weigerte sich, eine in Englischer Sprache gestellte Frage zu beantworten. "Höhepunkt" war der Vortrag eines Journalisten/Medienmenschen, der über Web 3.0 sprach. Seine Aussage, "Software und Daten würde zusammenwachsen und wären nicht mehr zu unterscheiden" wurde mit Häme beantwort

Jubiliäums-Euro-Münzen

Im Jahr 2009 werden alle Euro-Staaten eine gemeinsame Sondermünze veröffentlichen. In diesem Jahr wird "10 Jahr Währungsunion" gefeiert (konkret die 3. Stufe der Währungsunion, die Einführung des Euro als Rechnungswährung am 1. Januar 1999). Die Bürger werden dabei aufgefordert, über das Aussehen der Münzen abzustimmen: Link zur Abstimmung Verwunderung kommt bei mir auf, wenn ich mir den Designvorschlag Nummer 2 ansehe. Die Idee dahinter mag ja ganz nett sein: The euro is the latest step in the long history of trade, from pre-historic barter – evoked by the deliberately primitive design – to economic and monetary union . Der Entwurf dazu - ein verwackeltes Strichmännchen und ein Eurozeichen - erinnert aber am ehesten an eine Zeichnung aus dem Kindergarten. Sollten nicht Münzen als offizielle Währung etwas mehr Seriosität ausstrahlen? Oder eint uns in Europa unsere gemeinsame Lächerlichkeit?

Studienberatung für die JKU

Studienberatung für die ÖH (Hochschülerschaft) an den Schulen in Oberösterreich zu machen, ist schon ein lustiges Erlebnis. Was man dabei deutlich merkt, ist das unterschiedliche Interesse der Schüler. Das betrifft sowohl die Art der Studien, die als interessant angesehen werden, als auch die Interesse an der Beratung ansich. Peuerbachgymnasium , Linz, eine Maturaklasse, zwangsbeglückt: Interesse war breit gestreut für alle Arten an Studien. Interesse war gemischt, es wurde aber gefragt. BG/BRG Traun , 50 Schüler aus 7. und 8. Klasse, freiwillige Teilnahme nach Schulschluss: Großes Interesse, viele Fragen von unterschiedlichen Schülern. Interesse ebenfalls breit gestreut. BG/BRG Wels Brucknerstraße , Wels, 4 Klassen hintereinander bei Beratungstag: Interesse eher geringer, vor allem bei den letzten Einheiten. Lag wohl daran, dass wir für die bereits die 3. oder 4. Vortragenden waren (nach anderen Unis und FHs). Studieninteresse durchwachsen. HAK 1 Wels , 2 Klassen "freiwillig"