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Es werden Posts vom September, 2008 angezeigt.

Wie beschreibt man das Informatik-Studium

Bei der jährlichen Studieninformationsmesse an der Johannes-Kepler-Universität in Linz stellen sich die Fachrichtungen der örtlichen Universitäten, Fachhochschulen und weiteren tertiären Bildungseinrichtungen vor. Während einige Studienrichtungen dabei regelrechte "Shows" veranstalteten, war der Messestand des Fachbereichs Informatik zwar fachlich kompetent, aber optisch wohl wenig einladend vertreten. Gemeinsam mit meinen Kollegen von der Studienrichtungsvertretung der Hochschülerschaft ("ÖH-Informatik") der JKU habe ich mir darüber Gedanken gemacht und dem verantwortlichen Betreuer vorgeschlagen, etwas zu verbessern. Meine Idee war, eine Spielekonsole "Wii" aufzustellen und mittels Beamer ein Bild zu projizieren. Natürlich ist Computerspielen ein häufiges Klischee über Informatiker. Aber seien wir uns doch ehrlich - in jedem Gerücht steckt ein Körnchen Wahrheit :-) Außerdem lassen sich mit einer derartigen Spielekonsole tatsächlich die Inhalte des Studi

NoClassDefFoundError in Eclipse trotz vorhandenem Code

Die Freude beim Plugin-Entwickeln war riesengroß: Eclipse compiliert den Code der Plugins zwar fehlerfrei, meldet zur Laufzeit dann aber einen "java.lang.NoClassDefFoundError". Wie kann das sein - Übersetzen geht ja? Meine Anwendung besteht aus mehreren Plugins, die teilweise voneinander abhängig sind. Die Abhängigkeiten sind korrekt definiert. Trotzdem: ein neu erstelltes Plugin enthält Code, der zur Laufzeit nicht gefunden werden kann. Code, der direkt im Plugin in Java-Dateien vorhanden ist und vom Compiler offenbar doch gefunden wird. Um dem Leser dieser Zeilen meinen Leidensweg zu ersparen komm ich gleich zur Lösung, deren Findung mich und meine Kollegen einen halben Tag gekostet hat: Der "." war nicht im Classpath. In der Datei MANIFEST.MF des exportierenden Plug-Ins muss in der Zeile "Bundle-ClassPath:" eben auch ein Punkt stehen: Bundle-ClassPath: . Voila: es geht wieder. Kein NoClassDefFoundError mehr. Nachforschungen haben ergeben: Wenn man ein n