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Es werden Posts vom Juli, 2011 angezeigt.

Netswipe - Internet-Bezahlsystem der Zukunft

Endlich hat Daniel Mattes bekannt gegeben, was den nun sein angekündigtes Internet-Bezahlsystem sein soll. " Netswipe ", so heißt das Projekt, soll das bezahlen im Internet revolutionieren. Nun ja, nicht wirklich das Bezahlen - das funktioniert wie bisher über Kreditkarte - sondern das Eingeben der Daten in den Computer Bei der Nutzung von Netswipe wird beim Bezahlvorgang die Kreditkarte von einer Webcam abfotographiert. Nicht als statisches Foto, sondern als Video (ob man die Karte schwenken muss, um eine echte perspektivische Ansicht zu bekommen, ist noch nicht bekannt). Dadurch soll es der - patentierten - Software möglich sein, nicht nur die Kreditkartennummer auszulesen, sondern auch das Hologramm zu prüfen und auch festzustellen, ob es sich um eine echte Karte handelt oder eine billige Kopie. Nur den CVC-Code muss der Benutzer noch eingeben, fertig ist die Zahlung. Im Unterschied zur gängigen Praxis bei der Internet-Bezahlung mit Kreditkarte reichen also nicht mehr

LinzWiki.ASIA? .IN? .CN? .TW? ...

Ich habe gerade eine Anfrage der "Asian Domain Registration Service" in China erhalten: Ob ich damit einverstanden sei, dass ein Unternehmen versucht, folgende Domains zu registrieren, wo ich doch bereits linzwiki.at reserviert habe: linzwiki.asia  linzwiki.cn  linzwiki.co.in  linzwiki.com.cn  linzwiki.com.tw  linzwiki.hk  linzwiki.in  linzwiki.net.cn  linzwiki.org.cn  linzwiki.tw   Nett, dass sie fragen. Nein, natürlich bin ich nicht einverstanden. Aufgrund der Natur der Sache kann das nur irgendein Betrugsversuch sein, Leute von meiner Seite wegzulocken und finanziell auszupressen, Spam zu verschicken, den guten Ruf von anderen Seiten zu nutzen, oder was auch immer. Jedenfalls böse. Eine andere Frage ist natürlich, ob ich es rechtlich verhindern kann. Aber wenn sie schon fragen, ob es mir passt: Nö. Update Auf meine erste Antwort hin, dass ich zwar nicht glücklich bin, wenn sie es registrieren, und ich es ihnen nicht erlaubt habe, dass ich aber sicher ni

Danke, Standard

Was ein einziger Link an Besuchern bringen kann. DerStandard.at veröffentlichte am Freitag einen Artikel über die Sanierung der Tunneldecke der Einhausung Bindermichl - insbesondere über die Auswirkungen der Sanierung auf den Park darüber ( Landschaftspark Bindermichl-Spallerhof , neuerdings auch Bellevue-Park). Als Foto setzten sie ein Luftbild des Kreisverkehrs - Teil der Anschlussstelle Muldenstraße - hinein; natürlich nicht wirklich aussagekräftig als Bild für einen Park. Das sahen auch mehrere Kommentatoren so und lästerten über den Park. Schließlich postete einer jedoch einen Link auf den Artikel im LinzWiki und schlug vor, besser nach den dortigen Fotos zu urteilen. Naja, ein Link, nichtmal im Artikel sondern im Kommentar-Bereich: dies reichte, um binnen drei Tagen nun fast 450 Besucher ins LinzWiki zu locken. Keep it comin' :-)

Ein Hoch dem Visual-Studio-Debugger

Es ist sicherlich jedem C-Programmierer bereits einmal passiert: if (i = 5) { ... } Ein kleines Gleichheitszeichen fehlt, und der Code repräsetiert nicht einen Vergleich, sondern eine Zuweisung. Da dies (natürlich) gültig ist, besteht kein Grund für einen Compilerfehler. Ein simpler Anfängerfehler, könnte man sagen. Zumindest in reinem C/C++. In neueren C-Dialekten - wie Java oder C# - führt derartiges unweigerlich zu einem Compilerfehler. " Cannot implicitly convert type 'int' to 'bool' " meint der C#-Compiler. " Type mismatch: cannot convert from int to boolean " stimmt der Java-Compiler (unter Eclipse) ein. Der Fehler des vergessenen Gleichheitszeichens gehört also der Vergangenheit an - möchte man meinen. Trotzdem, es besteht Grund zur Sorge: Der C#-Debugger. Dieser bietet "conditional Breakpoints" an; Breakpoints, die nur anspringen, wenn eine Boolesche Bedingung TRUE ist. "Condition .... Is true" steht jedenfalls in der