Wie beschreibt man das Informatik-Studium
Bei der jährlichen Studieninformationsmesse an der Johannes-Kepler-Universität in Linz stellen sich die Fachrichtungen der örtlichen Universitäten, Fachhochschulen und weiteren tertiären Bildungseinrichtungen vor. Während einige Studienrichtungen dabei regelrechte "Shows" veranstalteten, war der Messestand des Fachbereichs Informatik zwar fachlich kompetent, aber optisch wohl wenig einladend vertreten.
Gemeinsam mit meinen Kollegen von der Studienrichtungsvertretung der Hochschülerschaft ("ÖH-Informatik") der JKU habe ich mir darüber Gedanken gemacht und dem verantwortlichen Betreuer vorgeschlagen, etwas zu verbessern. Meine Idee war, eine Spielekonsole "Wii" aufzustellen und mittels Beamer ein Bild zu projizieren.
Natürlich ist Computerspielen ein häufiges Klischee über Informatiker. Aber seien wir uns doch ehrlich - in jedem Gerücht steckt ein Körnchen Wahrheit :-) Außerdem lassen sich mit einer derartigen Spielekonsole tatsächlich die Inhalte des Studiums gut beschreiben. Computergrafik, Algorithmen, Softwareentwicklung, Künstliche Intelligent, etc - all das ist Lehrinhalt im Informatikstudium - und auch essentiell notwendig für die Entwicklung einer Spielekonsole samt Spielen. Bestes Beispiel ist natürilch der Controller "WiiMote", dessen Beschleunigungssensoren im Unterrichtsfach "Embedded Systems" auch behandelt und in den Übungen von den Studenten programmiert werden.
Der Erfolg gab uns recht - der Andrag an unserem Stand war deutlich größer als bisher. Mit einem ansprechenden Gerät wie diesem konnten wir diesmal eine größere Personengruppe ansprechen als bisher. Natürlich - wenige der so geworbenen werden auch tatsächlich mit einem Informatikstudium beginnen. Es ging uns aber auch um Bewußtseinsbildung, das Informatik nicht nur stupides Programmieren ist, sondern dass sich Informatik in allen heutigen Technologien versteckt. Und vielleicht haben wir ja tatsächlich den einen oder anderen Maturanten zum Informatik-Studium an der JKU "überreden" können.
Gemeinsam mit meinen Kollegen von der Studienrichtungsvertretung der Hochschülerschaft ("ÖH-Informatik") der JKU habe ich mir darüber Gedanken gemacht und dem verantwortlichen Betreuer vorgeschlagen, etwas zu verbessern. Meine Idee war, eine Spielekonsole "Wii" aufzustellen und mittels Beamer ein Bild zu projizieren.
Natürlich ist Computerspielen ein häufiges Klischee über Informatiker. Aber seien wir uns doch ehrlich - in jedem Gerücht steckt ein Körnchen Wahrheit :-) Außerdem lassen sich mit einer derartigen Spielekonsole tatsächlich die Inhalte des Studiums gut beschreiben. Computergrafik, Algorithmen, Softwareentwicklung, Künstliche Intelligent, etc - all das ist Lehrinhalt im Informatikstudium - und auch essentiell notwendig für die Entwicklung einer Spielekonsole samt Spielen. Bestes Beispiel ist natürilch der Controller "WiiMote", dessen Beschleunigungssensoren im Unterrichtsfach "Embedded Systems" auch behandelt und in den Übungen von den Studenten programmiert werden.
Der Erfolg gab uns recht - der Andrag an unserem Stand war deutlich größer als bisher. Mit einem ansprechenden Gerät wie diesem konnten wir diesmal eine größere Personengruppe ansprechen als bisher. Natürlich - wenige der so geworbenen werden auch tatsächlich mit einem Informatikstudium beginnen. Es ging uns aber auch um Bewußtseinsbildung, das Informatik nicht nur stupides Programmieren ist, sondern dass sich Informatik in allen heutigen Technologien versteckt. Und vielleicht haben wir ja tatsächlich den einen oder anderen Maturanten zum Informatik-Studium an der JKU "überreden" können.
Kommentare