Netswipe - Internet-Bezahlsystem der Zukunft
Endlich hat Daniel Mattes bekannt gegeben, was den nun sein angekündigtes Internet-Bezahlsystem sein soll. "Netswipe", so heißt das Projekt, soll das bezahlen im Internet revolutionieren. Nun ja, nicht wirklich das Bezahlen - das funktioniert wie bisher über Kreditkarte - sondern das Eingeben der Daten in den Computer
Bei der Nutzung von Netswipe wird beim Bezahlvorgang die Kreditkarte von einer Webcam abfotographiert. Nicht als statisches Foto, sondern als Video (ob man die Karte schwenken muss, um eine echte perspektivische Ansicht zu bekommen, ist noch nicht bekannt). Dadurch soll es der - patentierten - Software möglich sein, nicht nur die Kreditkartennummer auszulesen, sondern auch das Hologramm zu prüfen und auch festzustellen, ob es sich um eine echte Karte handelt oder eine billige Kopie. Nur den CVC-Code muss der Benutzer noch eingeben, fertig ist die Zahlung.
Im Unterschied zur gängigen Praxis bei der Internet-Bezahlung mit Kreditkarte reichen also nicht mehr nur die Nummer, das Gültigkeitsende und der CVC-Code, sondern man muss auch die Karte physisch bei sich haben. Das erschwert natürlich die Fälschung, macht sie aber auch nicht ganz unmöglich. Außerdem wird bei jedem Bezahlvorgang eine (videofähige) Kamera benötigt. Positiv in der Hinsicht ist aber, dass bereits für Herbst eine "App" für Mobiltelefone angekündigt ist - die Software soll also auch auf Smartphones ausführbar sein und die dort eingebauten Kameras offenbar ausreichen.
Viel Glück jedenfalls an das Unternehmen, das ja großteils in Linz entwickelt!
Bei der Nutzung von Netswipe wird beim Bezahlvorgang die Kreditkarte von einer Webcam abfotographiert. Nicht als statisches Foto, sondern als Video (ob man die Karte schwenken muss, um eine echte perspektivische Ansicht zu bekommen, ist noch nicht bekannt). Dadurch soll es der - patentierten - Software möglich sein, nicht nur die Kreditkartennummer auszulesen, sondern auch das Hologramm zu prüfen und auch festzustellen, ob es sich um eine echte Karte handelt oder eine billige Kopie. Nur den CVC-Code muss der Benutzer noch eingeben, fertig ist die Zahlung.
Im Unterschied zur gängigen Praxis bei der Internet-Bezahlung mit Kreditkarte reichen also nicht mehr nur die Nummer, das Gültigkeitsende und der CVC-Code, sondern man muss auch die Karte physisch bei sich haben. Das erschwert natürlich die Fälschung, macht sie aber auch nicht ganz unmöglich. Außerdem wird bei jedem Bezahlvorgang eine (videofähige) Kamera benötigt. Positiv in der Hinsicht ist aber, dass bereits für Herbst eine "App" für Mobiltelefone angekündigt ist - die Software soll also auch auf Smartphones ausführbar sein und die dort eingebauten Kameras offenbar ausreichen.
Viel Glück jedenfalls an das Unternehmen, das ja großteils in Linz entwickelt!
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