Studienberatung für die JKU

Studienberatung für die ÖH (Hochschülerschaft) an den Schulen in Oberösterreich zu machen, ist schon ein lustiges Erlebnis. Was man dabei deutlich merkt, ist das unterschiedliche Interesse der Schüler. Das betrifft sowohl die Art der Studien, die als interessant angesehen werden, als auch die Interesse an der Beratung ansich.

Peuerbachgymnasium, Linz, eine Maturaklasse, zwangsbeglückt:
Interesse war breit gestreut für alle Arten an Studien. Interesse war gemischt, es wurde aber gefragt.

BG/BRG Traun, 50 Schüler aus 7. und 8. Klasse, freiwillige Teilnahme nach Schulschluss:
Großes Interesse, viele Fragen von unterschiedlichen Schülern. Interesse ebenfalls breit gestreut.

BG/BRG Wels Brucknerstraße, Wels, 4 Klassen hintereinander bei Beratungstag:
Interesse eher geringer, vor allem bei den letzten Einheiten. Lag wohl daran, dass wir für die bereits die 3. oder 4. Vortragenden waren (nach anderen Unis und FHs). Studieninteresse durchwachsen.

HAK 1 Wels, 2 Klassen "freiwillig" während Unterricht:
Interesse natürlich eher für wirtschaftliche Studien. Vortrag in einer Stunde gemeinsam mit drei wirtschaftlichen FHs (Wieselburg, Salzburg, Graz Campus02) und einer Studienrichtung der direkt benachbarten FH Wels.

Mein Résumé: ideal ist es in Traun gelaufen: die Schüler waren freiwillig anwesend und daher eher interessiert. Ganz gut lief es auch in Wels, also die direkte Kombination mit anderen FHs, auch wenn auch da die Vortragszeit pro Bildungseinrichtung natürlich sehr begrenzt war. Nicht so gut fand ich das System in der BG/BRG Brucknerstraße Wels, wo den Schülern zwar sehr viel Informationen geboten wird, tatsächlich aber wohl so viel, dass die Schüler nach 1-2 Vortragseinheiten aussteigen.

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